Klare Worte

hat Judith Butler beim Berliner CSD gefunden, wo sie einen Preis für Zivilcourage erhalten sollte. Da sich die Veranstalter_innen des kommerziellen CSDs nicht von rassistischen und islamophoben Äußerungen distanzierten und sie sich nicht vor den Karren von Organisationen spannen lassen wolle, die im Namen einer queeren Gemeinde Kriege führten und Bündnisse eingingen, in denen Rassismus und Antisemitismus geduldet wird, lehnte Judith Butler den Preis ab. Stattdessen lobte Butler Organisator_innen des transgenialen CSDs und ließ die Laudatorin Renate Künast ebenso wie den engelsbeflügelten Moderatoren sich selbst blamieren.

Gut so Judy!