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SIM013 Das große Elend oder unconscious people don't want tea

#ausnahmslos vorbereitet diskutieren Zara und Julia über die Vorfälle in Köln, vergessen dabei rechtzeitig eine Triggerwarnung auszusprechen, kreisen das Sexualstrafrecht soweit ein, wie sie es verstanden haben, reden über die Verschränkung von Sexismus und Rassismus, stellen die Kampagne #ausnahmslos vor, kreuzen das Oktoberfest und die “Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen”, freuen sich über ein Video, das Konsens am Beispiel von Tee erläutert und enden zutiefst angestrengt bei den Domspatzen und eruieren keinen Ausweg.

Links:

Gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Immer. Überall. #ausnahmslos

CONSENT is simple as tea

Die Rede von Paul Mecheril beim Neujahrsempfang im Bremer Rathaus, die wir euch sehr ans Herz legen mögen zu lesen:

Ulrike Lembke über Sexuelle Übergriffe im öffentlichen Raum – Rechtslage und Reformbedarf in Deutschland

Wir finden da ginge noch mehr: Der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zur Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung, den @heikomaas am 9. Januar twitterte:

Interview in der TAZ mit Kristina Gottlöber von der IMMA e.V. , arbeitet für die Aktion Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen.

und auch noch interessant zu lesen:
http://www.feministisches-institut.de/sexismus_rassismus_koeln/

kaum zu glauben, aber ein plakat aus münchen im jahr 1998: „Lesben Schwule Pädophile kommt heraus zur Demo“:
http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/3046

Und zu den Domspatzen gäbe es ohnehin noch viel mehr zu sagen (blöde paywall):
http://www.sueddeutsche.de/politik/domspatzen-hoelle-auf-erden-1.2821958?reduced=true

Und natürlich: Konsens, Konsens, Konsens:

SIM005 Ranten im privaten Modus

“Das Leben ist konfliktreich”, soviel haben wir  festgestellt. Bei Julia fängt es schon beim Aufstehen an und Zara sieht nach jedem Konflikt einen weiteren. Diese werte Erkenntnis verfolgen wir tapfer, und versuchen in diesem Podcast unsere Strategien im Umgang mit Konflikten fest zu tackern. Zum Beispiel, wann wir etwas als Konflikt einordnen? Was der Unterschied zwischen Kritik und Konflikt sein kann? Was Verletzung mit Konflikt zutun hat und gehen über diesen Punkt auch das Thema des rassistischen Sprechens an und machen klar, warum Rassismus bei Weißbier mit Cola anfangen kann. Weil das ganze doch überaus konfliktreich war, insbesondere was das Thema “Büro” angeht, habe wir ausnahmsweise ein paar Schnitte angesetzt, die vielleicht nicht immer ganz chirurgisch gelungen sind.