re.act.feminism

performancekunst der 1960er und 70er jahre heute

klar haben wir den ausflug in die hauptstadt nicht nur darauf beschränkt, den worten von judith butler zu lauschen. unter anderem haben wir uns auch durch die durchweg sehenswerte ausstellung re.act.feminism führen lassen und es sehr bedauert, dass wir nicht die zeit hatten, sie und insbesondere das videoarchiv uns ein zweites mal ungeführt ansehen zu können. naja, auch ein grund mal nach budapest zu reisen.

mein persönliches highlight dieser ausstellung war kate gilmore mit ihrem endlosversuch auf rollschuhen eine art holzrampe mit kreuzigungsanleihen raufzuklettern. eklige blutartige flüssigkeit, die schwallartig runterläuft und rampe und rollschuhträgerin immer mehr einsaut. hat bei mir einen voyeristisches immer-wieder-hinschauen-müssen ausgelöst: aber schaut selbst hier:
kate gilmore | Cake Walk | 2005