Archiv der Kategorie: Allgemein

Nicht in unserem Namen!

Nicht in unserem Namen!

Am 5. Februar 2010 will Oberbürgermeister Christian Ude die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der „46. Münchner Sicherheitskonferenz” zu einem festlichen Empfang im Alten Rathaussaal einladen. Dort möchte der OB im Namen der Stadt München Regierungschefs, Militärexperten und Minister, Politiker und Diplomaten der führenden Nato-Staaten, Generäle der Nato und der Bundeswehr sowie Wirtschafts- und Rüstungsmanager begrüßen und damit diese Militärkonferenz im Namen aller Münchner und Münchnerinnen legitimieren.

Dazu erklären wir:
Das geschieht nicht in unserem Namen!

Bitte unterstützt unsere Kampagne „Nicht in unserem Namen!“ und sendet ein E-Mail mit Eurer Zusage und einer kurzen persönlichen Stellungnahme an: nicht-mit-mir@oeku-buero.de
oder Fax: 089 – 48 76 73, Post: Ökumenisches Büro e.V., Pariser Straße 13, 81667 München
oder online: www.oeku-buero.de/nicht-in-unserem-namen.html

Ehrliche Haut: Körperbilder zwischen Beauty und Bulimie

“Gut” lobt Dr. Karin Lachenmaier ihre Patientin Korina (Name geändert), nachdem Sie die Vorstellungsrunde der Podiumsdiskussion zu “Body politics! Körper zwischen Beauty und Bulimie” hinter sich brachte. Gerade noch übertroffen von der Aussage des Quotentätowierers Michael Krumm, diese jedoch in einer Unschuld vorgetragen, dass man fast lachen darf (respektive Korina die sie für das Publikum zitierte) : “Für ne Essgestörte siehst Du aber echt top aus!” Weiterlesen

Installation: Die Autorität der Couch

leg dich auf die couch // fragmente // spiegelbilder // zitate // was siehst du // bist du ein ganzes? // ein mobile deiner selbst? // konfrontationen //

Eine Couch, zerbrochene Spiegel, ein Mobile – die Besucherin legt sich auf die Couch: Slavoj Zizek, Jacques Lacan, Jessica Benjamin, Luce Irigaray, Sigmund Freud, Julia Kristeva, Gilles Deleuze, Michel Foucault und Judith Butler. Zitate begleiten den Zuhörer in das Unbewusste. Am Horizont spuken die Gespenster der Binarität: Polymorphe Perversionen, transzendente Wesen und der ewig lesbische Phallus konkurrieren um die Aufmerksamkeit des Zuhörers. Melancholisch verabschiedet sich die Besucherin.
Installation // Julia Jäckel // Zara Pfeiffer

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